Horb

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Horb (amtlech Horw) isch en iiwohnergmeind im wahlchreis Lozärn-Land im kanton Lozärn i dr Schwiiz.

Horw
Wappe vo Horw
Wappe vo Horw
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Lozärn (LU)
Wahlchreis:Lozärn-Landw
BFS-Nr.:1058i1f3f4
Poschtleitzahl:6048 Horw
6047 Kastanienbaum
6005 St. Niklausen
Koordinate:666336 / 207658Koordinate: 47° 1′ 0″ N, 8° 18′ 40″ O; CH1903: 666336 / 207658
Höchi:441 m ü. M.
Flächi:20.43 km²
Iiwohner:i14'739 (31. Dezämber 2021)[1]
Website:www.horw.ch
Charte
Charte vo HorwBannalpseeÄgeriseeLauerzerseeRotseeSarnerseeSoppenseeSeelisbergseeVierwaldstätterseeWichelseeZugerseeKanton AargauKanton NidwaldeKanton ObwaldeKanton SchwyzKanton UriKanton ZugKanton ZüriWahlchreis ÄntlibuechWahlchreis HofdereWahlchreis Lozärn-StadtWahlchreis Lozärn-StadtWahlchreis SursiAmt WillisauAdligeswilBueriDierikeÄbikeGisikeGräppeHonouHorbChriensMautersMeggeMeierschappelRootSchwarzebärgUdligeswilVitznauWäggis
Charte vo Horw
www
horb vom pilatus us gseh

Geografiiändere

Horb isch en südliche vorort vo dä schtadt Lozärn und liit am Vierwaldstättersee am fuess vom Pilatus. Zu Horb ghöred dä Bireggwald (en hochwald) im nordoschte, d halbinsle Horb im oschte vo dä gmeind, s gebiet weschtlech drvo ond teili vom Pilatushang.

Dä rächt grossi Bireggwald liit zwüsched em dorf ond dä südöschtliche quartier vo dä schtadt Lozärn, zum biispiil em Matthof ond em Hirtehof. Nordöschtlech vom Bireggwald ischs quartier "Biregg", wo zwor politisch zu Horb ghört, aber mit Lozärn zämegwachsen isch.

Uf dä halbinsle Horb hets ussert em Dickiwald kei wald meh. Em ufer vom Vierwaldschtättersee noche het's e huufe sidlige. Diä gröschte sind Samichlause (amtlech: St. Niklausen) em oschten ond Chästenebaum (amtlech: Kastanienbaum) im südoschte vo dä halbinsle. Au ufem Fälmis isch i dä letschte johre vill bautt worde.

S dorf Horb isch mit de ortsteil Waldegg, Althof ond Rank i dä zweite hälfti vom 20. johrhundert schtarch gwachse und wirkt scho fasch schtädtisch. Mehreri bäch flüssed durs gebiet. Südöschtlich vom dorf liit de alti ortsteil Winkel a dä horber bucht. Winkel ond au s weschtlech devo glägnigi quartier Ennethorb (amtlech: Ennethorw) sind wäge dä bauerei scho fescht mitem dorf verwachse.

Ennethorb liit diräkt am fuess vom Pilatushang. Dä isch zom gröschte teil bewaldet, vili bäch flüssid döt abe. Die gröschte sind dä Steinibach, wo durs dorf flüsst, ond dä Wiidebach.

Dä tüüfscht punkt vo dä gmeind isch dä seeschpiegel mit 434 m ü.m. Dä höchschti punkt isch zwüsched dä Chrienseregg ond dä Fräkmünt uf 1'281 m ü.m. im hochwald (heisst au „obere wald“).

D gmeind isch meh als 20 km² gross. devo sind allerdings nume 1287 ha landgebiet. Das wird zu eim drittel (32,4 %) vo puure bewirtschaftet. Öppen en viertel (24,1 %) isch sidligsflächi. Dä Bireggwald ond dä wald am Pilatushang machid 42,4 % vo dä gmeindsflächi us.[2]

Horb gränzt im norden a Lozärn, im weschten a Chriens ond im süden a Härgiswil NW. Dä Vierwaldschtättersee bildet e natürlichi gränze im süden ond oschte.

Gschichtändere

Horb isch scho länger bewonnt, als mes i dä historische schrifte gfunde hät. Mä hät uf horber bodä au sache gfunde us dä steiziit ond au us dä bronzeziit.

S erscht mol erwähnt wird Horb in form vo "Horwe" im johr 1231, wo de Walther vo Hoftere (Hochdorf) ond sini frau Berta ihri bsitztümer im horber gebiet em hofchloschter vo Lozärn vermacht händ. 1291 sind d Habsburger diä nöie herre vo Horb worde. Noch dä schlacht bi Sämpach hät d schtadt Lozärn im johr 1395 die hochi grichtsbarkeit überno, im johr 1425 au die nidrigi.

Wo d franzose im johr 1798 d Schwiiz eroberet händ, sind z Horb au truppe iiquartiert worde. Diä händ dä uuftrag kha, diä rebellische Nidwaldner z underwärfe. Bis zu däm johr isch Horb als teil vo dä chrienser landvogtei verwaltet worde. Bis zom johr 1803 hät Horb zum dischtrikt Lozärn ghört, nochhär zom amt Lozärn und sit aafangs 2013 ghörts zum wahlchreis Lozärn-Land.

Bevölkerigändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr18501860187018801888190019101920
Iiwohner12541244132712781561174722342293
Jahr19301941195019601970198019902000
Iiwohner271535534621763810632116291178212648

De uusländeraateil esch 2014 bi 17 % gläge.[2]

Schproocheändere

D bevölkerig redt en hochalemannische dialäkt, s lozärntütsch. Bi dä letsche volkszählig im johr 2000 händ 86,47 % vo dä lüüt tüütsch als hauptsproch aaggäh, 2,32 % italiänisch ond 2,01 % serbokroatisch.

Religione – konfessioneändere

Früener sind alli mitgliider vo dä römisch-katholische chile gsi. Das hät sich jetzt ggänderet. Hüt gsehts so us (stand 2000): Es git 64,46 % römisch-katholischi-, 15,06 % reformierti ond 1,70 % orthodoxi chrischte. Dänn gits no 8,63 % konfessionsloso, 3,73 % muslime ond 1,07 % aahänger vo andere, nedchrischtliche religione.

Härkunft – nationalitätändere

Ändi 2004 sind vo 12'296 iiwohner 10'396 schwiizer ond 1'900 (15,5 %) ussländer gsii. Bi dä letschte volkszählig sind 77,23 % (d doppelbürger iigschlosse 81,89 %) schwiizer gsi. Die meischten iiwanderer chömed us Italie, Tüütschland, Serbie, Montenegro, Sri Lanka, Bosnie-Herzegowina, Mazedonie ond Portugal.

Politikändere

Iiwohnerroot (legislative)ändere

D bevölkerig wird durnen iiwohnerroot verträte. er beschtoht us 30 lüüt ond wird alli vier johr im proporzwahlverfahre gwählt.

Partei20082004
cvp911
svp85
fdp77
l2067

Gmeindsroot (exekutive)ändere

gmeindroot vo Horb bestoht us föif mitgliider. D gmeindsrööt wäridt alli vier johr im majorzverfahren gwählt.

Diä föif gmeindsrööt för d'legislaturperiode 2020/2024 send:

  • Ruedi Burkard (FDP), gmeindspräsident
  • Astrid David Müller (SVP)
  • Claudia Röösli (L20)
  • Hans-Ruedi Jung (CVP)
  • Thomas Zemp (CVP)

Nationalrootswahländere

Bi dr nationalrootswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 1,6% , CVP 18,9% , FDP 18,8% , GLP 5,6% , GP 8,3% , SP 14,5% , SVP 25,6% , Süschtigi 6,7%.

Schuel, hochschueländere

Z Horb gits vier schuele vo dä primarschtufe ond eis schuelzentrum vo dä sekundarschtufe I.

Au z Horb isch d Hochschuel Lozärn – Technik & Archidektur dihai.

Vercheerändere

D gmeind isch sehr guet an öffentliche vercheer aagschlosse. Sie liit a dä bahnlinie Lozärn – Interlake oscht (s-bahn linie 5; diä altbekannti brünigbahn) ond a dä linie Lozärn – StansÄngelbärg (s-bahn linie 4 ond i schtoosziite linie 41 Lozärn – Horb) vo dä Zentralbahn ond hät sogar zwei bahnhöf, nämlech Horb ond (sit dezämber 2004) Chriens-Mattehof. Plant esch au dä bau vonere nöie bahnstation z'Ennethorb, i dä nöchi vo dä hochschuel. Im moment esch döt no en güeterbahnhof met gleis in normalschpuur förs cheeswärch. Es fahrid au vier verschdnigi buslinie vo dä VBL (Vercheersbetriib Lozärn) uf Horb, d'linie 20, 21, 14 ond 16.

Horb liit a dä hauptschtrooss Lozärn – Sarnä – Interlake bzw. Lozärn – Stans – Ängelbärg. Horb hät en eigete autobahnaaschluss "Luzern-Horw" im chrienser Schlund a dä A2.

Sustigsändere

Horb isch eini vo de schtüürgünschtigste gmeinden im kanton Lozärn.

Schtädtepartnerschafteändere

Schweiz ; Bratsch, Wallis

Persönlichkeiteändere

  • Hans Aregger (* 1930 z Horb), volksmusikant ond komponischt
  • Paul Wolfisberg (* 1933 z Horb), ehemolige schwiizer fuessballtrainer
  • Ronny Hodel (* 1982 z Horb), fuessballschpiler
  • DJ BoBo, wonnt z Horb, bekannte musiker
  • Philipp Hildebrand (* 1963 in Horb), ehemolige presidänt vom direktorium vo dä Schwiizerische Nationalbank

Literaturändere

  • Waltraud Hörsch: Horw. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Barbara Hennig, André Meyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Band II: Das Amt Luzern. Die Landgemeinden. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2009 (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 116). ISBN 978-3-906131-90-0. S. 152–194.

Weblinkändere

 Commons: horb – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnooteändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. 2,0 2,1 2,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)



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