Gotthardpass

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Gotthardpass
Di alti Strass i de Tremola-Schlucht
Di alti Strass i de Tremola-Schlucht

Di alti Strass i de Tremola-Schlucht

RegionTessin, Schweiz
UsbauStross
Baut1830
SperriNovember–Mai
Karte
Gotthardpass (Schweiz)
Gotthardpass (Schweiz)
Gotthardpass
Gotthardpass
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Koordinate686113 / 157047Koordinate: 46° 33′ 33″ N, 8° 33′ 42″ O; CH1903: 686113 / 157047
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De Gotthardpass oder churz Gotthard (im Üürner Dialäkt Gotthrt,[1] italienisch Passo del San Gottardo, rätoromanisch Munt Avellin/?) isch sit de Eröffnig vo de Gotthardbaan im Jaar 1882 de wichtigschti Alpepass im Nord-Süd-Vercheer über d Alpe. De Pass isch zwüschet Andermatt i de Ursere und Eriels (Airolo) i de Leventina im Kanton Tessin. De Name häd de Pass vom Patron vo de Kapälle uf de Passhöchi.

Di alti und di neui Tüüfelsbrugg i de Schölleneschlucht
Suworow-Dänkmal
D Südrampe vom St. Gotthard-Pass, im Hintergrund isch de Usgang vom Isebaantunnel z Eriels z gsee.
D Nordrampe mit de Schölleneschlucht

der Naame vom Passändere

D Gschicht vom Bärg isch im Artikel Gottard im online-Lexikon vom Dicziunari Rumantsch Grischun beschribe.

Zaale zum Passändere

D Straassändere

D Gotthardstrass vo Altdorf z Uri uf Abläntsche (Biasca) im Tessin isch zwüsched 1919 und 1930 boue worde. Uf de Nordsiite häd mer d Schtraas immer wider uusboue und verbreiteret, uf de Süüdsiite isch i de 1960er-Jaar e neui Straass boue worde, aber au di alti Straas dur d Tremola-Schlucht gits immer no. Bevor s e Straas über de Gotthardpass gee häd, isch gsaumet worde. De Saumwääg isch im 13. Jaarhudert boue worde. Urner und Tessiner Säumergnosseschafte händ de Wääg über de Bärg i gmäinsamer Aarbet ufta. S schwirigschte Stück isch dur d Schölleneschlucht mit de Tüüfelsbrugg und em Stüübende Stääg, emene uufghänkte Leenviadukt, gsi. Wäm mer de Saag glaubt, häd die Aarbet nume mit de Hilfe vom Tüüfel chöne gmacht wärde.

Sit 1980 gits de 16'942 m langi Gotthard-Stroossetunnel zwüsche Airolo und Göschene.

D Isebaanändere

Vo 1872 bis 1882 isch de Isebaantunnel vo de Gotthardbaan (Gotthardbahn AG) bout worde. Gschufted händ vor alem italienischi Främdarbeiter, won i änge und dräckige Baragge gwont händ. Ire Loon isch ne i Guetschii zalt worde. 177 Mane sind bim Bou gstorbe. Eine vonene isch de Bouunternämer Louis Favre vo Gämf gsi. Är häd sich verkalkuliert und de Tunnel isch fascht zwei Jaar z spaat färtig worde. Wäge de Konventioanalstraaf isch sini Firma Konkurs gange. Bime ne Streik z Göschene häd d Urner Regierig s Militär uufpotte und uf d Arbeiter schüüsse laa. Für d Opfer isch z Eriels bim Tunneluusgang es Dänkmal ufgschtellt, won vom Vincenzo Vela gschtaltet worden isch. De erschti Zug isch am 23. Mai 1882 dur de Tunnel gfaare. Di rentabli Gotthardbaan isch 1908 verstaatlicht worde und hüt en Täil vo de SBB.

Am 11. Dezember 2016 isch de 57 km langi Gotthard-Basistunnel vo Erschtfäld bis Bodio (nördlich vo Biasca) als Tail vo de NEAT fahrplanmässig in Betriib gno worde.

Literaturändere

  • Karl Franz Lusser: Funfzehn Ansichten der neuen St.Gotthards-Strasse vom St.Gotthard-Hospiz bis Lugano. Nach der Natur gezeichnet und geätzt von Joseph Meinrad Kälin, Jakob Suter; nebst einer Beschreibung von Herrn Karl Franz Lusser. Heinrich Füssli, Zürich 1833. (Digitalisat)
  • Rudolf Laur-Belart: Studien zur Eröffnungsgeschichte des Gotthardpasses mit einer Untersuchung über Stiebende Brücke und Teufelsbrücke. Art. Institut Orell Füßli [Kommissionsverlag], Zürich 1924.
  • Arthur Wyss-Niederer: Sankt Gotthard, Via Helvetica. Edition Ovaphil, Lausanne 1979.
  • Karl Lüönd: Unser Gotthard. Ringier, Zürich 1980, ISBN 3-85859-137-8.
  • Hans Peter Nething: Der Gotthard. Ott Verlag, Thun 1990, ISBN 3-7225-6338-0.
  • Werner Meyer: 1291 Die Geschichte - Die Anfänge der Eidgenossenschaft. Silva-Verlag, Zürich 1990.
  • Mario Fransioli: Sankt Gotthard und seine Hospize. (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 317). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1994, ISBN 3-85782-317-8.
  • B. Richter: Natürliche und anthropogene Landschaftsfaktoren im Gotthardgebiet. Freiburg im Breisgau 1996.
  • Marianne Burghalter und Christian Sumi (Hrsg.): Der Gotthard, Il Gottardo. Scheidegger & Spiess, Zürich 2016, ISBN 978-3-85881-503-3.
  • Helmut Stalder: Gotthard. Der Pass und sein Mythos. Orell Füssli, Zürich 2016, ISBN 978-3-280-05617-2.

Weblinkändere

 Commons: Gotthardpass – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnooteändere

  1. Steinegger hadert mit seiner NZZ NZZ, Artikel vom 2. Februar 2016


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